Veranstaltung / Freitag, 24. Mai 2019 / 19.00 Uhr / Soziales Zentrum Käthe, Wollhausstr. 49, 74072 Heilbronn.
Im Laufe der Aggressionen Erdogans gegen Rojava wurden viele Analysen über die Zukunft Rojavas zu dieser Thematik veröffentlicht. Die Gefahr des IS ist besiegt. Daher stellt sich ein neues Problem heraus, denn nun gibt es die Möglichkeit für Erdogan, Assad und die anderen Kolonialisten, die alten Strukturen wieder herzustellen, die Revolution in Rojava zu bekämpfen.
Die Revolution in Rojava ist ein Vorbild für uns als in Europa lebende Internationalist*innen und für die linken Kräfte im nahen Osten. Die Revolution in Rojava ist die Möglichkeit, den gesamten Nahen und Mittleren Osten zu demokratisieren. Diese Revolution ist nun durch die Aggressionen der Kolonialisten im Laufe der Niederlage des IS und in diesem Zuge des Verlusts der PYD als Koalitionspartner gefährdet.
Diese Situation der Revolution in Rojava wird im Vortrag genauer analysiert und die Rolle der vier Kolonialisten betrachtet, um auch die Rolle Deutschlands zu erschließen und Handlungsmöglichkeiten für eine solidarische Bewegung in Deutschland zu schaffen. Zudem wird die Situation des Hungerstreiks der vielen kurdischen Aktivist*innen beleuchtet.
Eine Veranstaltung der Organisierten Linken Heilbronn (IL)